Physiotherapie S. Krienelke-Zirr
  Lasertherapie
 

Lasertherapie

Wieso kann Licht heilen?

Sonne ist Licht. Licht ist Energie. Energie ist Leben und eine naturwissenschaftliche Basis unserer Existenz; Licht ist die Grundsubstanz des Lebens. Durch Licht werden die meisten lebenswichtigen Funktionen in unserem Körper angeregt. Das ist nicht erst seit heute bekannt - die heilende Kraft des Lichts wird schon seit langem medizinisch genutzt, moderne Lasertherapie ist also die gebündelte Form alten Wissens.

Wie funktioniert eine Laserbehandlung?

Sie kann direkt am Problempunkt erfolgen, aber auch indirekt durch ganzheitliche Einflußnahme auf den Heilungsprozeß. Eine Behandlung mit Laserlicht kann übrigends problemlos an den meisten Körperpartien durchgeführt werden.

Laser, eine Alternative bzw. Ergänzung zur Akupunktur?

Akupunktur als uralte bewährte Heilmethode und die gebündelte Kraft hochmoderner Technologie ergeben eine Symbiose, die in der westlichen wie östlichen Medizin neue, richtungsweisende Akzente setzt - die Nadeln werden immer öfter durch Laserstrahlen ersetzt! Die Akupunkturpunkte sind die selben, die Methode bleibt im Prinzip bestehen - nur wird eben vollkommen schmerzfrei behandelt.

Wie lange dauert eine Laserbehandlung?

Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt/Heilpraktiker, je nach Befund wird er Ihnen erfahrungsgemäß eine Laserbehandlung zwischen 5 und maximal 15 Minuten empfehlen. Diese Behandlung kann langfristig - als Therapie bzw. Behandlungsserie fortgesetzt werden (in der Regel 5-15 Behandlungen).

Welche Wirkung hat das Laserlicht?

Laserlicht kann schmerzdämpfend, entzündungshemmend, abschwellend und gewebeheilend wirken. Unter bestimmten Voraussetzungen stimuliert es gestörte biologische Prozesse - ein Grund, warum man Laser auch als Lichtvitamin bezeichnet. Durch eine Therapie mit Laserlicht kann der Energiehaushalt der Körperzellen gesteigert werden. Der Selbstheilungsmechanismus des Gewebes wird so beschleunigt, Giftstoffe können in erhöhtem Maße abtransportiert und die Durchblutung des behandelten Gewebes angeregt werden. Das Ziel einer Laserbehandlung ist die Beschleunigung des natürlichen Heilprozesses. Oft können Laser auch gestörte Heilprozesse wieder in Gang setzen.

Wann ist der Einsatz einer Laserbehandlung in Erwägung zu ziehen?

Den Einsatzbereich und Umfang von Laserlicht als Heilmittel kann nur von medizinischem Fachpersonal bestimmt werden. Statistische Erhebungen zeigen, daß die Lasertherapie oft bei bestimmten Hauterkrankungen oder etwa schlecht heilenden Wunden als Maßnahme verwendet wird, die den Heilungsprozeß unterstützt. Ähnlich der Einsatz des Laserlichts in der Allgemein-, Orthopädie- und HNO-Medizin: auch hier sind bei vielen Indikationen – überwiegend zur Stärkung und Verbesserung des Heilungsvorgangs, Lasertherapien von Vorteil. Ihr behandelnder Arzt berät Sie zu diesem Thema detailiert und eingehend.

Laserbehandlungen werden allerdings nicht von der Krankenkasse erstattet, sind aber nicht unerschwinglich! Sprechen Sie mit uns über die Behandlungskosten und Ihre persönliche, sanfte Therapie mit Soft-Lasern.

(Text: Infoflyer Lasertherapie)

Indikationen

  • akuter und chronischer „Mausarm“, „Tennisarm“ und „Golfarm“ (Epicondylitis)
  • Sehnenverletzungen (Achillessehne, Bicepssehne)
  • Bänderverletzungen (Überdehnung und Riss)
  • Muskelverletzungen (Zerrung, Faserriss)
  • Muskelverspannungen
  • Arthrose (z.B.im Fingerbereich, Schulter, Knie, Hüfte,…)
  • Rückenschmerzen
  • Fuß: Plantarfasziitis, Fersensporn, Morton-Neuralgie, Akute Verletzungen (Umknicken, Prellung,…)
  • Wundheilungsstörungen

Welche biologischen Auswirkungen hat die Therapie auf die Gewebestrukturen?

Der Laserstrahl wirkt auf die Zellmembran und die Mitochondrien ein, das sind die energieproduzierenden Organellen der Zelle.

Die Behandlung hat folgende Effekte:

    • Erhöhung der Stoffwechselaktivitäten, beschleunigte Umformung von ADP in ATP (Energielieferant der Zelle), Begünstigung des Elektrolytaustauschs zwischen Intra- und Extrazellularraum durch die Zellmembran, außerdem erhöhte Produktion von DNA, RNA Aminosäuren und Proteinen.
    • Die Schmerztherapie erhöht die Erregungsschwelle der schmerzführenden Nervenenden.
 
 
  • Gefäßerweiterung durch die lokal entstehende Wärme: demzufolge erhöhen sich Zellstoffwechsel und neurovegetative Stimulation und verändert sich der hydrostatische Intrakapillardruck.
  • Erhöhung der Lymphdrainage durch Beschleunigung der Natrium/Kalium-Pumpe, was zu einer erhöhten Aufnahme der interstitiellen Flüssigkeiten führt; außerdem wird die Mikrodurchblutung angeregt.
  • Die ausgeprägte entzündungshemmende und anregende Wirkung  entsteht durch den Reiz, die Prostaglandine (die entzündliche Flüssigkeit ansammelt) in Prostazykline umzuwandeln.
  • Geringfügige Änderung des pH-Wertes inner- und außerhalb der Zellen.

 

Welche therapeutische Wirkung hat sie auf den menschlichen Körper?

Die Lasertherapie hat folgende Wirkung:

  • schmerzlindernd, aufgrund einer erhöhten Schmerzschwelle;
  • entzündungshemmend, durch die Umwandlung von Prostaglandine in Prostazykline und die Erhöhung der  Mikrodurchblutung;
  • biostimulierend, durch die Anregung des Metabolismus, was die Narbenbildung von Geschwüren und Wunden beschleunigt; außerdem werden Muskelverletzungen ohne chirurgische Indikation repariert, weil die Bildung von fibrösem Narbengebilde begünstigt wird;
  • entspannend und entkrampfend, aufgrund des Wärmeeffekts und des beschleunigten Stoffwechsels.

 

 

 

 
   
 
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